Eine Geschäftsreise, gehört bei den meisten Unternehmen, zu dem alltäglichen Arbeitsalltag. Diese können sehr umfangreich sein, sodass eine professionelle Planung durchaus von Vorteil ist. Des Weiteren, gibt es auch viele rechtliche Dinge zu beachten. Mit darunter, gehören die Verpflegung während des Einsatzes und natürlich die Abrechnung der aufkommenden Kosten.

Diese Dinge, sollten Sie, wenn möglich vor Antritt des geschäftlichen Ausflugs klären:

• Wohin geht es?

• Sinn & Zweck

• wielang ist die Dienstreise

• werden alle Kosten übernommen?

• welche Verpflegung steht mir zu?

Diese Fragen und Tipps, sind sehr wichtig und unbedingt vor der Abreise zu klären, um die Dienstreise angenehm und ohne Stress für Sie anzutreten. Es ist wichtig, dass im Vorhinein, die Kosten für die Anreise, die Unterkunft und die Verpflegung geklärt werden, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Die rechtlichen Besonderheiten

Bei den rechtlichen Aspekten einer Dienstreise, kommt es ganz darauf an, ob der Reisende ins Ausland fährt oder im Inland bleibt. Für jede Möglichkeit, gibt es spezielle rechtliche Regelungen, die unbedingt eingehalten werden sollte. Werden diese nicht verfolgt, kann es zu großen Problemen für das Unternehmen kommen. Des weiteren, ist Ihre Arbeitszeit vertraglich festgehalten. Die Anzahl der Stunden, die Sie leisten müssen beziehen sich auch auf den Business Ausflug . Haben Sie einen 8 Stunden Tag, müssen Sie während der Reise auch 8-Stunden tätig sein. Sei es im Flugzeit Korrespondenz zu führen oder Telefonate und wichtige E-Mails zu verfassen. Natürlich, stehen Ihnen auch weiterhin Ihre gesetzlichen Pausen zu. Die Anfahrt Kosten, sei es per Auto, Bahn oder Flugzeug, sind vom Arbeitgeber zu tragen. Ist dies im Vertrag nicht festgelegt, kann der Arbeitnehmer diesen Punkt mit Recht anfechten. Auch die Kosten für die Versorgung, während der Dienstreise, hat der Arbeitgeber zu zahlen. Dazu steht dem Arbeitnehmer pro Tag eine festgelegte Verpflegungspauschale zu.

Was tun bei Flugangst vor einer Geschäftsreise?

Kann der Ort, an dem der Arbeitnehmer reisen soll, nur mit dem Flugzeug erreicht werden, sind spezielle Dinge vor dem Flug zu beachten, wenn Flugangst besteht. Zum einen, helfen Meditationsübungen, um den Körper zu entspannen und die Nerven zu beruhigen. Des weiteren, gibt es rezeptfreie Medikamente, die Flugangst lindern und den Körper entspannen lassen. Aber die wohl einfachste Methode ist, dass Sie sich Kopfhörer zur Hand nehmen und während des Flugs entspannt Musik hören oder vielleicht ein Buch lesen. Ablenkung hilft immer die Angst zu besiegen. Auch ein nettes Gespräch mit dem Flugnachbarn kann durchaus hilfreich sein.

Fazit

Sollte auch für Sie bald eine Business Reise anstehen, klären Sie unbedingt wichtige Kosten- und Unterkunftsfragen, um sich die Reise so angenehm wie möglich zu machen. Außerdem, sollten Sie immer ein Auge auf die rechtliche Lage haben, denn was das Gesetz bestimmt, steht Ihnen auch zu. Ansonsten, steht Ihrem Einsatz nichts mehr im Wege.

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Berufliche Erfüllung gibt es nicht zum Nulltarif

Ohne Zielstellung und ohne Plan wird das nichts mit der Karriere: Nur etwa 43 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer planen ihren beruflichen Aufstieg konkret. Der scheinbar planlose Rest von 57 Prozent definiert mittlerweile den Begriff Karriere wertfreier. Neben einem erfüllenden Job wünschen sich die meisten mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobby.

Aber was bedeutet Karriere überhaupt?

Der lateinische Begriff „carrus“ steht wörtlich übersetzt für „Wagen“ oder „Fahrstraße“. Die Bezeichnung wurde irgendwann in den modernen Sprachgebrauch übernommen und bezeichnet heute die persönliche Erwerbstätigkeit von Menschen.

Karrieren können positiv und negativ verlaufen: Als positive Karrieren werden zum Beispiel die von Spitzensportlern, Top-Managern, Filmstars und Politikern bewertet. Negativ besetzt ist der Begriff, wenn er im kriminellen Zusammenhang steht, wie beispielsweise bei Einbrecher- oder Drogendealerkarrieren.
Trendforscher sind längst der Meinung, dass Bestnoten und glattgebügelte Lebensläufe in der schnelllebigen Wirtschaft längst keine Karrieregarantie mehr sind. Gefragt sind vielmehr Arbeitnehmer, die eine gesunde Kombination aus fachlichem Wissen, Technikverständnis, Sozialkompetenz, Neugierde, Teamgeist und Loyalität besitzen.

Selbst gesteckte berufliche Ziele planen

Der viel benutzte Begriff „Karriere machen“ wird unterschiedlich interpretiert und wirkt aus heutiger Sicht ein wenig abgedroschen. Die entscheidende Frage lautet vielmehr: Was ist das berufliche Ziel und wie gelange ich dorthin?
Das fängt schon bei der passenden Berufswahl, der erstklassigen Ausbildung und der ersten Anstellung an: Wer diese Dinge meistert, kann schon auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Dabei ist es egal, ob man Bäcker, Gasinstallateur oder Abteilungsleiter ist.
Haben Sie keine Angst vor einem Karriereknick, denn Umwege sind völlig legitim. Wer beim BWL-Studium oder spätestens in der Berufspraxis merkt, dass sein Herz für Sozialpädagogik schlägt, sollte sich umorientieren. Aktuell gibt es viele Möglichkeiten, eigene Talente zu fördern und auszuleben. Probieren Sie es aus – denn der Mut zur Veränderung rentiert sich am Ende.
Suchen Sie den Kontakt zu intelligenten Kollegen, um mit ihnen ein effizientes Top-Team zu bilden – denn nur gemeinsam lassen sich Aufgaben optimal lösen.
Karrieristen sollten nie zu lange in einer Jobposition verbleiben. Erfahrungsgemäß stagniert die Lernkurve bereits nach maximal fünf Jahren. Danach gibt kaum etwas Neues zu erarbeiten und es stellt sich Routine ein. Spätestens jetzt ist es Zeit, in eine höhere Position zu wechseln. Das kann ein neuer Bereich im gleichen Unternehmen sein oder ein rechtzeitiger Wechsel in ein neues Unternehmen steht an.
Wer glänzen will und sich profilieren möchte, übernimmt keine langweiligen „Fleißbandarbeiten“. Denn bei der nächsten Beförderung werden garantiert die Arbeitnehmer berücksichtigt, die sich schwierigen Aufgaben stellen und diese erfolgreich meistern.

Die Karriere pushen

Exzellente Ausbildung und hohe Motivation reichen allein nicht aus, um die Karriereleiter hinauf zu klettern. Studien belegen, dass auch mit Blick auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg oft dennoch die Falschen befördern werden. Außerdem werden Sympathie, Körpergröße, Stimme und Selbstbewusstsein nicht selten mit Führungsstärke assoziiert. Dieser fatale Fehler sollte allemal Grund genug sein, das Unternehmen zu verlassen. Arbeitnehmer sind deshalb gut beraten, wenn sie einen Plan B in der Tasche haben. Das senkt erheblich Angst und Stress in schwierigen beruflichen Situationen oder wenn ein Jobverlust droht.
Außerdem ist es ratsam, Kontakte zu knüpfen oder sogenannte Business-Plattformen für die Karriereplanung zu nutzen. Im Schnitt nutzen nur 25 Prozent der Arbeitnehmer die sozialen Netzwerke für die Jobsuche. Das ist eigentlich schade, denn gerade sie bieten weltweit spannende Möglichkeiten.

Ruhm und Reichtum für alle?

Nicht alle Menschen streben nach sechsstelligen Gehältern, teuren Firmenwagen und obersten Chefpositionen. Die Mehrheit wünscht sich gerechte Einkommen, von denen man gut leben kann und ausreichend Zeit, um die innere Balance zu finden.

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Die Bewerbungsunterlagen sind meist das Einzige, aus dem das Unternehmen Informationen über einen selbst erfährt. Daher ist es absolut notwendig, dass die Bewerbung nicht nur fehlerfrei geschrieben und formatiert ist, sondern zudem noch interessant geschrieben und vollständig ist. Über die einzuhaltenden Formatierungen wie Schriftgröße, Schriftart, Absätze und Platzierung der Adressdaten kann man sich ausführlich im Internet informieren oder sich kostenlose Vorlagen herunterlagen. Auch wenn man meint, dass der Text das Entscheidende wäre, so liegt doch ein beträchtlicher Teil bei den Äußerlichkeiten. Schließlich lassen diese Rückschlüsse auf die Sorgfalt und die Motivation des Bewerbers ziehen. Lassen Sie Ihre Unterlagen unbedingt von jemandem gegenlesen, der von Bewerbungen Ahnung hat. So vermeiden Sie unangenehme Fehler, die zu einem sofortigen Ausschluss aus der potenziellen Bewerberliste führen können.

Hat man alle relevanten Formatierungen gespeichert, geht es an die Adresse und den Text. Achten Sie darauf, dass Sie immer noch einmal die Adresse, den jeweiligen Ansprechpartner und die Jobbeschreibung überprüfen, da man in der Regel mehrere Bewerbungen abschickt, die sich zum Teil auf einen anderen Beruf beziehen. Der Text an sich sollte aus vier abschnitten bestehen, wobei der erste beinhaltet, woher man von der freien Stelle weiß. Im zweiten Absatz beschreibt man, was man bisher gemacht hat und welchem Beruf man aktuell nachgeht. Anschließend folgt der Absatz, in dem man seine persönlichen Vorzüge dezent hervorhebt und beschreibt, warum man für diese Firma eine Bereicherung wäre. Sollten Gehaltswünsche gefordert werden, sollte man gut abwägen, ob man diese bereits in der Bewerbung nennt, da auch sie ein K.O.-Kriterium sein können. Im persönlichen Gespräch kann man so etwas meist besser besprechen. Außerdem wäre noch die Angabe des frühestmöglichen Eintrittsdatums wichtig, ehe man abschließend seine Vorfreude auf die Möglichkeit der persönlichen Vorstellung bekundet.

Generell ist es sehr wichtig, dass das Anschreiben individuell auf das jeweilige Unternehmen angepasst ist und zum Beispiel die in der Stellenanzeige gewünschten Punkte aufgreift, relevante Aspekte der Firmenhistorie elegant integriert oder sich farblich von der Konkurrenz abhebt, zum Beispiel mit einem dezenten, farbigen Rand.

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Ein weiterer wichtiger Bestandteil jeder Bewerbung ist der Lebenslauf. Im Gegensatz zum Anschreiben muss dieser jedoch nicht sonderlich vielen Formatierungsvorschriften entsprechen. Beim meist geforderten tabellarischen Lebenslauf gibt es keine vorgeschriebene Norm, wie dieser auszusehen hat. Hierbei gilt also, aufzufallen und sich somit deutlich von den Konkurrenten abzuheben. Doch Vorsicht, wer zu viel Extravaganz beim Lebenslauf wagt, fällt negativ aus. Stattdessen ist eine übersichtliche Gliederung sinnvoll, die chronologisch von der aktuellen Tätigkeit bis zum Grundschule lückenlos zeigt, in welchem Beruf und bei welchen Unternehmen man wann beschäftigt war. Gegebenenfalls kann man zu jeder Tätigkeit in ein paar Stichwörtern wiedergeben, welche Aufgaben man dort vorrangig wahrgenommen hat.

Aus Gründen einer ansprechenden Optik kann man seinen Lebenslauf zudem in verschiedene Kategorien einteilen, die man mit Abätzen und Überschriften sorgfältig voneinander trennt. So könnte man die persönlichen Angaben beispielsweise zuerst nennen, ehe man auf den Aspekt Berufserfahrung kommt, gefolgt von der Berufsausbildung, der Schulbildung und schließlich den besonderen Fähigkeiten. Dort können Sprach-und PC-Programmkenntisse genannt werden, aber auch erworbene Zertifikate, besuchte Seminare oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Auch wenn das Mitschicken eines Lichtbildes nicht mehr Pflicht ist, so können sich potenzielle neue Arbeitgeber mit Hilfe eines ansprechenden Fotos dennoch einen guten ersten Eindruck verschaffen.

Nicht zu empfehlen sind Schnappschüsse oder Fotos, die aus anderen Fotos herausgeschnitten wurden. Stattdessen sollte man lieber den Fotografen aufsuchen und professionelle Bewerbungsbilder machen lassen.

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Nicht immer zahlt der Arbeitgeber Angestellten in der gleichen Position den gleichen Lohn. Er berücksichtigt unter anderem die bisher erlangte Berufserfahrung, die Ausbildungen und zusätzliche Weiterbildungen oder besondere Kenntnisse. Doch selbst, wenn all diese Faktoren übereinstimmen würden, so wären die Gehälter noch immer kilometerweit auseinander. Das liegt daran, dass sich jeder Bewerber unterschiedlich präsentiert und nach seinem Gehaltswunsch gefragt wird. Derjenige, der schon etliche Jahre in diesem Beruf arbeitet und lediglich eine berufliche Veränderung wünscht, wird sicherlich ein anderes Gehalt angeben als jemand, der gerade lange Zeit arbeitslos war und froh über die Abwechslung bringende Tätigkeit wäre. Leider bleiben viele Arbeitnehmer jedoch oftmals jahrelang auf ihrem Anfangsgehalt hängen und erfahren keinerlei Steigerung, es sei denn, das Unternehmen ist an Tarifverträge gebunden.

Spätestens, wenn die Kollegen untereinander zufällig über ihre eigenen Gehälter sprechen, kann es zu Neid und Missgunst kommen. Man fühlt sich ungerecht behandelt und weniger Wert als manch anderer. Dabei liegt es an einem selber, was man für seine täglich erbrachte Arbeit an Lohn verlangt. Und selbst, wenn man jahrelang viel weniger als seine Kollegen verdient hat, ist es nicht zu spät, den Chef um einen Termin für ein Gespräch zu bitten. Gleichzeitig empfiehlt sich der Blick ins Internet, wo man zahlreiche Tabellen findet, die Aufschluss über das durchschnittliche Einkommen in dem jeweiligen Beruf und Bundesland geben.

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Sobald man eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhält, hat man einen ganz wichtigen Schritt bereits geschafft. Mitunter bekommen Firmen hunderte von Bewerbungen auf nur eine einzige freie Stelle, sodass die Mitarbeiter im Personalwesen angehalten sind, im Vorfeld nach scharfen Kriterien rücksichtslos auszusortieren. Wer nicht in das Raster passt, landet auf dem Absagenstapel. Die wenigen, die zu einem persönlichen Gespräch eingeladen sind, sollten sich unbedingt sehr gut auf diesen Termin vorbereiten, da er über die Zukunft entscheiden kann.

Zunächst ist es ratsam, sich genau über das Unternehmen zu informieren, sich die Firmenhistorie anzusehen und relevante Daten zu notieren. Weiterhin sollte man einen Blick auf das Sortiment oder die angebotenen Dienstleistungen werfen und sich Fragen zum Unternehmen selbst aufschreiben, die nicht auf der Website genannt werden. Es lohnt sich auch, im Vorfeld mit jemandem das Gespräch zu üben, da sicherlich Fragen gestellt werden, mit denen man nicht gerechnet hat. In so einem Fall ist es wichtig, dass man ganz spontan und locker darauf reagieren kann – egal wie. Auch auf Fragen nach Stärken und Schwächen muss man besonders bei größeren Unternehmen gefasst sein. Echte Schwächen zu nennen wäre nicht empfehlenswert, da man sich damit unmittelbar selbst degradiert. Besser man nennt eine alternative Schwäche, wie etwa schicke Schuhe, italienisches Essen oder schnelle Autos. Bei solchen Fragen geht es vielmehr um die Spontaneität, die der Bewerber an den Tag legt, nicht zwangsläufig auf die Worte.

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Die Wahl des zukünftigen Berufes ist nicht immer leicht und dennoch spielt sie im Leben des Berufsanfängers eine tragende Rolle. Daher ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld genau überlegt, welchen Beruf man erlernen möchte. Gleiches gilt, wenn man eine Umschulung machen möchte oder aus persönlichen Gründen machen muss. Immer wieder werden neue Berufe geschaffen und ältere, zum Teil veraltete Berufsfelder zusammengefasst. Dies ist aufgrund der permanenten, sich weiterentwickelnden globalen Anforderungen auch wichtig, um konkurrenzfähig zu bleiben. Besonders in puncto Ausbildung stehen die Deutschen bei vielen Ländern hoch im Kurs, da ihre tiefgreifenden Kenntnisse und das Wissen sehr geschätzt werden. Doch dafür muss man zunächst einmal den passenden Beruf finden.

In größeren Städten informiert das Berufsbildungszentrum vor Ort über die verschiedenen Berufe und ermittelt anhand von Tests, für welches Berufsfeld man geeignet ist. Doch auch das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich über die unzähligen Jobbeschreibungen ausführlich zu informieren und sich so einen Eindruck der Tätigkeiten zu verschaffen. Am besten macht man sich eine Liste mit den Tätigkeiten und Dingen, die man gerne macht und die man besonders gut kann. Der beste Weg, um herauszufinden, ob der gewählte Beruf auch in der Praxis etwas für einen ist, ist und bleibt das Praktikum. Während der mehrwöchigen Praktikumsphase lernt man nicht nur die Kollegen und den potenziellen neuen Chef kennen, sondern merkt unmittelbar,  ob einem die Aufgaben gefallen und dieser Beruf der richtige für die nächsten Jahre oder sogar Jahrzehnte ist.

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Mittlerweile kann eine Bewerbungsmappe durch ein Deckblatt ergänzt werden. Dieses Deckblatt dient einzig und allein dazu, dass der potenzielle neue Chef auf einen Blick alle relevanten Daten über Sie zur Hand hat. Für das Deckblatt gibt es im Internet zahlreiche kostenlose Vorlagen, die man sich herunterladen kann. Ob mit Quer- oder Längsstreifen, mit Platz für ein Foto oder in farbiger Schrift – den Möglichkeiten der persönlichen Gestaltung sind theoretisch keine Grenzen gesetzt. Doch auch hier gilt: Weniger ist mehr. Besser, man fällt mit einem dezenten, aber ansprechenden Deckblatt auf, als dass der Arbeitgeber von Formen, Farben und Motiven förmlich erschlagen wird.

Besonders, wenn der Lebenslauf durch viele Informationen bereits recht voll erscheint, bietet ein Deckblatt eine gute Möglichkeit, sein Foto dort zu platzieren. Es ist heutzutage auch kein Problem mehr, das Foto als digitale zu speichern und es direkt am Computer in das Deckblatt einzufügen. So spart man sich die Kosten für die mitunter teuren Bilder, die der Fotograf entwickelt. Weiterhin können auf dem Deckblatt der Name und die Adresse des Bewerbers stehen sowie die Informationen, als was man sich bei der jeweiligen Firma bewirbt.

Auch wenn die Verwendung eines Deckblatts bei einer Bewerbung nicht vorgeschrieben ist, so bietet es deutlich mehr Vorteile als Nachteile für den Bewerber. Und bei der Vielzahl an fertigen Vorlagen hat man nicht einmal sonderlich viel Mühe bei der Gestaltung. Es sollte sich lediglich an der Optik des Anschreibens und des Lebenslaufes orientieren.

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Hat man sich gut auf das bevorstehende Vorstellungsgespräch vorbereitet, sollte man seine Notizen noch einmal genau durchgehen. Zudem ist es wichtig, dass man genügend Zeit für die Anfahrt einplant, um nicht in Hektik zu verfallen, falls hier und dort ein Stau auftaucht. Darüber hinaus brauchen Sie für das Parken und die Suche nach dem richtigen Raum weitere wertvolle Minuten. Und wenn sich dann die Tür öffnet, ist eines ganz besonders wichtig: Lächeln. Sympathie entscheidet sich meist in den ersten paar Sekunden eines Kennenlernens und daher ist eine offene, freundliche Art die beste Eintrittskarte in den neuen Job. Seien Sie aufgeschlossen und beantworten Sie alle gestellten Fragen so ausführlich wie nötig und dennoch so kurz wie möglich. Erscheinen Sie interessant, wird der Chef von alleine weitere Fragen stellen.

Ganz gleich, wie viele Personen Ihnen gegenüber sitzen, versuchen Sie immer, demjenigen in die Augen zu schauen, der gerade mit Ihnen spricht. Ab und zu ein Blick zu den anderen genügt, um zu signalisieren, dass Sie sie ebenfalls wahrnehmen. Doch der Blickkontakt gilt noch immer als äußerst wichtiger Faktor bei einem Bewerbungsgespräch. Nervös zu sein ist nicht schlimm, doch man sollte versuchen, seine Nervosität einigermaßen im Griff zu haben. Andernfalls signalisieren Sie Ihrem zukünftigen Chef, dass Sie unsicher sind. Stehen Sie zu dem, was Sie können, alles andere kann man lernen. Präsentieren Sie sich selbstbewusst, aber nicht überheblich. Am allerwichtigsten ist aber, dass man sich nicht verstellt und so natürlich wie möglich ist.

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Wer Bewerbungen losschickt, muss zwangsläufig auch mit Absagen rechnen. Nicht immer passen die Fähigkeiten eines Bewerbers zu den Anforderungen des Unternehmens. Doch auch das Alter spielt leider immer wieder eine Rolle, ebenso wie die die Stimmigkeit der Unterlagen, das persönliche Auftreten und, nicht zu vergessen, die Gehaltsvorstellungen. Wer eine Absage erhält, sollte zwar nicht gleich Trübsal blasen, doch ein Blick auf die Hintergründe ist durchaus empfehlenswert. Wer mehrere Absagen bekommt, ohne zum persönlichen Gespräch eingeladen worden zu sein, sollte seine Bewerbungsunterlagen eventuell noch einmal von einem Fachmann überprüfen lassen. Sicherlich gibt es auch an Ihren Unterlagen noch das eine oder andere zu optimieren.

Die Absage nach einem Vorstellungsgespräch schmerzt in der Regel bedeutend mehr, weil man schon einen Schritt weiter war und die erste wichtige Hürde bereits hinter sich gelassen hatte. In so einem Fall sollte man das vorangegangene Gespräch noch einmal gedanklich Revue passieren lassen und notieren, was gefragt wurde und was man darauf geantwortet hat. Sicherlich kann man auch dabei im Nachhinein noch bessere Antwortmöglichkeiten finden, die man vielleicht beim nächsten Gespräch eher wählt. Wer versucht, die Niederlagen nicht einfach nur zu akzeptieren, sondern sie nutzt, um für das nächste Mal besser gewappnet zu sein, der kann aus seinen Schwächen lernen und diese anschließend in Stärken umwandeln.

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